Rückblick auf die #TravelLive Twitter-Livereportage aus Slowenien, 22. bis 25. September
#TravelLive war wieder unterwegs – vom 22. bis 25. September 2011 berichtete ich unter dem Titel #PortorozLive aus Slowenien. Mit nichts als meinem iPhone ausgestattet, postete ich in dieser #TravelLive Reportage meine Reise-Impressionen mobil und publizierte sie in Echtzeit über meinen Twitter-Account twitter.com/TravelLiveCC.
Auch diesmal waren meine Twitter-Reisereportage in Echtzeit nicht nur auf Twitter sowie aufTravelLive.cc mitzuverfolgen: Auch etliche österreichische und deutsche Reise-Websites und Blogs übernahmen #PortorozLive. Damit waren meine Texte, Bilder, Videos und Audio-Eindrücke auf vielen reiseaffinen Websites mitzuerleben!
Einen Überblick über die gesamte Reise geben meine täglichen Blogpostings – siehe unten! Der gesamte Report ist auf der #Portoroz-Reportageseite zu finden: www.TravelLive.cc/reisereportagen/portorozlive
TERMIN: 22. – 25. September 2011
REISEPARTNER: Turistično združenje Portorož, g.i.z. (www.portoroz.si)
OFFENLEGUNG: #PortorozLive wird auf Einladung des Tourismusverbandes Portorož und von LifeClass Hotels & Spa gestaltet. Alle Meinungen sind meine eigenen.
Vom Unterwegssein und Ankommen - Tag 1 von #PortorozLive
Unterwegs nach Portoroz. Eine Reise, die ich schon oft unternommen habe. Und immer war der Weg auch schon das Ziel. Unterwegs sein. Rast machen in Maribor, in Ljubljana. Doch dann, jedes Mal überraschend abrupt, binnen weniger Kilometer, der spürbare Wechsel. Mit dem Karst überschreite ich eine Grenze. Von der mitteleuropäischen Landschaft hin zum Sehnsuchtsraum des Mediterranen. Schirmpinien, Zypressen, Ölbäume. Die andere, weichere, wärmere Luft auf Meereshöhe. Und das Gefühl, dass die Welt sich weitet, frei und ohne Grenzen. Ab hier ist alles möglich. Ab hier beginnt das Spiel des Lebens von vorne. Unterwegs nach Portoroz – diese Reise ist für mich jedes Mal begleitet von einem Staunen, das sich seit Kindheitstagen nicht verringert hat –
Zwischen Himmel und Erde - Tag 2 von #PortorozLive
Früh, sehr früh aufgestanden, um Piran noch vor Sonnenaufgang zu erleben. Der zweite Tag von #PortorozLive begann mit intensiven Stunden an einem außergewöhnlichen Ort zwischen Himmel und Erde, zwischen Land und Meer.
Grenzgänge waren es, die diesen Tag kennzeichneten. Tag und Nacht, Ebbe und Flut, Hitze und Schatten, Wasser und Salz. Pirans Erwachen, die Salinen von Secovlje, die erste „Slow Fish“ Farm der Welt. Dazwischen Begegnungen und Überraschungen. Ich treffe den ersten schwarzafrikanischen Bürgermeister ganz Zentraleuropas, finden den Gedanken der Nachhaltigkeit in der Salzgewinnung und Fischzucht umgesetzt. Ja, noch ein weiterer thematischer Grenzgang: Fernöstliche Philosophie und eine schmerzende Schulter …
Im Helikopter über dem Garten Eden – Tag 3 von #PortorozLive
Es gibt perfekte Tage. An denen nicht nur die Reiseerlebnisse unvergessliche Bilder in die Seele gravieren. An diesen perfekten Tagen runden sich die Bilder eines anderen Landes zum großen Panoptikum des Lebens. Alles wird plötzlich so klar. Findet, fast natürlich, seinen Platz. Die Welt wird zum Erdkreis, in dem mit jedem Detail eine höhere Ordnung erkenntlich wird. Die Hügel, die Dörfer, die Küste, die Klippen, die Städte, das Meer – ein Kosmos im Kleinen. Piran, Portorož, Sečovlje, die Salinen, das Hinterland - die Welt, in wenigen Kilometern erfassbar.
So ein perfekter Tag war der dritte von #PortorozLive. Als ich knapp vor Sonnenuntergang aus einem Helikopter am Flugfeld von Sečovlje stieg, hatten sich die Bilder der vergangenen Tage zur Weltlandschaft gefügt. Piran – die Sehnsuchtsnadel im Kompass meiner Seele. Und das vertraut, ja schon lange lieb gewordene Küstenland das Inbild unserer reichen, zerbrechlichen Welt.
Der Engel von Piran – Tag 4 von #PortorozLive
Überraschungen wurden in den vergangenen vier Tagen fast schon zur Regel. Gestern der Helikopterflug über Portoroz, Piran, die Salinen von Secovlje und das Hinterland. Eine weitere begleitete mich heute durch den Abschiedstag von #PortorozLive …
Ganz oben auf der Spitze des Campanile von Piran steht ein großer, ein erzerner Engel. Wie kam der Engel auf die Spitze dieses Turmes? Diese Frage stellte sich auch ein Geschichtenerzähler. Folke Tegetthoff – er hat, wie so viele, sein Herz an Piran verloren, kommt immer wieder hier her. In seinen "Neuen Märchen für Europa" imaginiert er, der Dichter, die Geschichte des Engels von Piran …
Die Überraschung hielt ich in Form einer Papierrolle in der Hand, von einem roten Band zusammengehalten: „Folke Tegetthoff: Der Engel von Piran. Für Günter Exel…“ Danke, Folke. Ein paar Zeilen aus seinem „Märchen für Europa“ habe ich für #PortorozLive aufgenommen …
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